Students on Tour #5: Ein Praktikum in Europa mit Erasmus+

Unsere Mitschülerin Isalie aus dem 11. Jahrgang wird ihr verpflichtendes Betriebspraktikum nach den Osterferien von Erasmus+ gefördert in Spanien verbringen.

ES-Magazin: Wohin geht dein Praktikum nach den Osterferien?

Isalie: Mein Praktikum geht nach Spanien in die Stadt A Coruña. Sie liegt im Norden Spaniens am Meer, unweit Santiago de Compostelas.

ES-Magazin: Wie kamst du auf die Idee ein Praktikum im Ausland zu machen ?

Isalie: Die Entscheidung fiel eher spontan. Ich wollte gern ein Schulpraktikum im Ausland machen. Wir haben jedoch keine Verwanden im Ausland, also mussten wir erstmal eine Schule und eine Möglichkeit dort finden, wo ich das Praktikum absolvieren und untergebracht werden kann. Zum Glück war im vergangenen Schuljahr an unserer Schule eine Biologin aus unserer Partnerschule in A Coruña zu Besuch, die in Spanien wohnt. Mein Vater hat die Biologin gefragt, ob ich bei ihr übernachten kann und dort so lange wohnen kann, bis das Praktikum absolviert ist.

ES-Magazin: Wie lief die Bewerbung?

Isalie: Den Praktikumsplatz habe ich über den persönlichen Kontakt meines Vaters erhalten. Für die Erasmus+-Förderung stehen an unserer Schule in diesem Schuljahr zehn Plätze zur Verfügung. Ich musste zwar ein Motivationsschreiben verfassen und bei Herrn Haß und Frau Vollmer-Eicken abgeben, aber da es kaum MitbewerberInnen gab, war mir der Platz sicher.

ES-Magazin: Wie lange dauert der Prozess? Muss man lange auf eine Antwort warten?

Isalie: Erstmal hat es länger gedauert, bis die Schule in Spanien zugesagt hat. Die Biologin, bei der ich wohnen werde, ist eine Lehrerin an der Schule in A Coruña und da ich ein Praktikum in der Schule machen möchte, hat es gepasst. Ich musste allerdings warte, bis deren Schulleiter zustimmen würde, denn dieser kannte das Programm „Erasmus+“ vorher nicht, weswegen er zuerst skeptisch war. Dazu musste man sich vorher mit Versicherungen und Krankenversicherungen beschäftigen und diese für sich abschließen.

ES-Magazin: Sind die Menschen, die das Praktikum organisieren, freundlich und helfen die bei Fragen?

Isalie: Ja, ich habe mit der Biologin geredet und sie hat sich dann auf spanischer Seite gekümmert. Sie war nett und wir haben oft Videokonferenzen geführt, was zu einem besseren Kontakt führte. Außerdem konnte ich immer meinen Klassenlehrer Herrn Haß fragen, der das Praktikum an unserer Schule betreut.

ES-Magazin: Hast du auch Freizeit in Spanien, darfst du nach dem Arbeitstag in die Stadt?

Isalie: Ich hoffe und denke, dass ich nachmittags Freizeit haben werde.

ES-Magazin: Hast du Sorgen oder Wünsche hinsichtlich des Praktikums?

Isalie: Die einzige Sorge, die ich habe, ist das Umsteigen am Flughafen. Ich bin erst einmal geflogen und ich habe Angst, dass ich es nicht rechtzeitig schaffe zum nächsten Flug zu kommen. Außerdem habe ich Angst hab, dass ich in Spanien nicht alles verstehen werde.

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