Coronavirus bald schlimmer als Grippe? — Reportage von Benjamin Rehberg und Joel Knipp

Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern…“ – Interessant, was man vor knapp zwei Monaten alles noch nicht wusste über Corona oder allenfalls erahnen konnte. In unserer Reportage „Coronavirus bald schlimmer als Grippe?“, die wir am 07.02.20 für den Wahlpflichtkurs verfassten, und die mittlerweile von der Corona-Pandemie im Eiltempo überholt wurde, hatten wir noch eine optimistische Sicht auf die Situation, doch was anfänglich als ein chinesisches Problem ohne Relevanz für Deutschland schien, sorgt nun global für Entsetzen und tiefste Einschnitte in das Leben aller Menschen.


„Sollte man bald mehr Angst vor dem Killervirus haben als vor der Grippe? Diese Frage stellen sich viele derzeitig. Am Anfang dieses Jahres verbreitete sich von China aus das sogenannte Coronavirus. Das neue Virus ist höchst ansteckend und außerdem sehr gefährlich, da noch kein Heilmittel gefunden wurde, um die Krankheit zu stoppen.


Seit neustem ist bekannt, wie das Virus überhaupt erst in den Umlauf kam. Dies passierte nämlich auf einem kleinen Wildtiermarkt in China, wo Fledermaussuppe verkauft wurde. Doch zum großen Unglück aller besaßen die Fledermäuse das tödliche Virus, welches sich rasend schnell verbreitete. Stand jetzt (Anfang Februar) wurden schon mehr als 50 Millionen Menschen in China isoliert und abgeschottet von der Außenwelt. Die WHO hat für über 190 Staaten höchste Vorsicht ausgerufen und empfiehlt, sich immer die Hände zu waschen sowie Menschenmassen zu meiden. Es sind in China schon mehr als siebzigtausend Erkrankte und mehr als 2000 Tote bestätigt worden.


Man sollte den Virus im Keim ersticken, was aber schon fast zu spät ist, da neueste Erkenntnisse besagen, dass die WHO elf Tage zu spät die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen hatte. Außerdem sollen alle Flüge nach China gestrichen werden. Die Menschen, welche sich aber im Moment in China aufhalten, müssen am besten isoliert zurück in ihre Heimatländer gebracht werden, damit keine Gefahr besteht, andere Mitmenschen anzustecken, sie aber trotzdem zurück in ihren Alltag geführt werden können. Aber zum großen Unglück aller ist das Virus nun schon in Europa und verstärkt in Italien aufgetreten. Dort wurden vermehrt Hamsterkäufe getätigt, da die Menschen nun Angst davor haben, dass ihnen dasselbe passiert wie den Menschen in China. Auch in Italien wurden einige Flüge gestrichen, damit sich Corona nicht weiter in die anderen Länder Europas verbreitet (wir wir heute wissen: Es hat nicht gereicht.) Ein großer Rückschlag im Kampf gegen das Virus ist die Tatsache, dass sich die Wissenschaftler und Ärzte leider sehr schwer tun, ein Heilmittel zu entwickeln, weshalb es höchste Priorität hat, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Falls jemand vorhätte nach China zu fliegen, sollte er oder sie trotzdem vorsichtig sein, am besten einen Mundschutz tragen und immer die Hände waschen, damit er sich nicht ansteckt.


Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alle Menschen vorsichtig sein und das Virus nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Außerdem ist es wichtig, sich immer die Hände, Gesicht etc. zu waschen, denn es ist neben Corona auch wieder mal die Grippe im Umlauf, an welcher jährlich (momentan noch) viel mehr Menschen sterben als durch eine Coronainfektion. Und es ist wichtig immer Ruhe zu bewahren, denn im Moment muss man noch keine Sorge haben in Norddeutschland, da das Virus noch nicht bei uns angelangt ist.“


„Hättest du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben?“

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