


Lidl, Edeka, Netto und Co.: Alle diese Lebensmittelkonzerne verkaufen rund um Valentinstag und auch sonst im Kassenbereich Schnittblumen, Nelken, Veilchen, oder Tulpen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Doch die beliebteste Blume für den Valentinstag bleibt immer noch die Rose. Weltweit werden allein zum Valentinstag 110 Millionen Rosen umgesetzt. Diese Blume blüht jedoch in Deutschand nur im Mai-Juni. Wenn man also Rosen (oder andere Schnittblumen) im Februar verschenken möchte, dann kauft man in den meisten Fällen importierte Rosen.
Diese werden zu ca. 87% aus afrikanischen Gewächshäusern importiert. Die Blumen werden mit mit einer Art Aufputschmittel bestäubt, damit ein helleres und leuchtenderes Rot entsteht. Zudem bleibt die Rose so auch länger frisch. Die Blumen werden dann mit Schiff und LKW in die deutschen Geschäfte transportiert.
Jedoch nicht nur die Blumen selbst sind sehr umweltschädlich, sondern auch die Verpackung. Die Blumen werden mit Plastik umhüllt, und in den meisten Fällen wird auch nur sehr klein darauf geduckt, woher sie überhaupt kommen.
Da gingen in der vorletzten Woche die Eichenschüler:innen im Gegensatz zu den großen Unternehmen mit einem guten Beispiel voran.
Die Rosen, die in der Pausenhalle am 08.02.-09.02. beim 12. Jahrgang bestellt werden konnten und dann an die Empfänger:innen am 14.02. verteilt wurden, kommen von dem Händler Blume2000 in Norderstedt. Diese Blumen stammen aus regionalen Gärtnereien. Somit sind eure verschenkten Rosen nachhaltig. Der 12. Jahrgang hatte die Aktion gestartet, um Geld für die Jahrgangskasse zu erwirtschaften, um beispielsweise den Winterball, Abiball, Abipullis etc. finanzieren zu können. Dadurch, dass die Organisatoren, unter anderem die Jahrgangssprecher Annika und Lauritz, bereits im Vorfeld darauf geachtet haben, für ihre Blumenaktion nur Blumen aus nachhaltigem Angebot zu nehmen, könnten sie ein echtes Beispiel für Supermärkte, Discounter oder andere Schniuttblumenvertreiber sein.