Fundstücke aus der Eichenschule #10: Der Briefkasten der ES

Verfasst von Merle I.

Mein Leben ist ziemlich langweilig. Ich stehe 24/7 am gleichen Fleck, nämlich vor dem Haupteingang der Eichenschule.
Alle paar Tage kommt irgendein(e) Postbot:in vorbei und stopft hunderte Briefe in mich hinein. Später kommt dann einer der beiden Hausmeister und leert mich aus. Das war’s. Jede Woche das gleiche Geschehen. Witzig wird’s erst, wenn ein(e) Postbote:in versucht, ein Paket in mich hinein zu stopfen. Da merkt man, dass man selbst als Postbot:in den Verstand eines fünfjährigen Kindes benötigt, um zu erkennen, dass ein Paket einfach zu groß ist für einen Briefkasten!
Ich beobachte auch gerne die Schüler:innen am Fahrradständer. Ich hab ja sonst nix zu tun. Entweder bekommen die Schüler:innen ihr Fahrradschloss nicht auf, sodass ein Hausmeister kommen muss, um zu helfen, oder jemand versucht ziemlich unprofessionell ein Fahrrad zu stehlen und scheitert.
Oh, da fällt mir noch was ein. Es sind nicht nur die Schüler:innen oder die Postbot:innen, die sich mal dusselig anstellen, sondern auch die Lehrer:innen. Ha! Auch Lehrer:innen brauchen mal Hilfe. Die Schüler:innen sind natürlich hilfsbereit. Ziemlich amüsant. Für alle, außer die Lehrer:innen.
Mal sehen, was der heutige Tag so bringt!

Oh oh! Nicht der schon wieder! He! Aua! Hör auf mich zu treten! Und wieder eine Delle mehr…

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