Der/die/das/xier Gendern im Alltag

Wir, die Autoren dieses Beitrags, wurden quasi genderneutral geboren, denn wir können weder kochen noch richtig einparken noch entsprechen wir anderen Geschlechterklischees.

Doch dies ist anscheinend nicht überall so.

Es ist absolut inakzeptabel, wie wenig im Alltag gegendert wird und unter wie viel Sexismus wir tagtäglich leiden müssen. So haben wir vor kurzem schweren Herzens bemerken müssen, in was für einer männerdominierten Welt wir leben. Letztens wollten wir uns nach einem erfolgreichen Training eine kleine Nascherei bei einer Scheeßler Penny-Filiale holen und mussten dazu die Straße überqueren. Doch dann erblickten wir es…dieses kleine von Sexisten ins Leben gerufene grüne Männchen. Was soll denn das?! Ein AmpelMÄNNCHEN! Keine Frau?! In Berlin, unserer schönen Hauptstadt, sind sie da bereits viel weiter, denn dort gibt es seit einiger Zeit gendergerecht auch Ampelweibchen. 

Dieser Bereich des täglichen Lebens ist allerdings nicht alles, denn die Ungerechtigkeit der Geschlechter ist auch in einem das ganze Leben bestimmenden Feld stark vertreten…in der Klasse sprachen wir neulich über Sternzeichen. Dabei passierte wohl das, wovor wir uns alle gefürchtet hatten. Unser Freund Peter nahm das Wort WasserMANN in den Mund. Wieso denn keine Wasserfrau?! Oder gar ein Wassermensch? Dabei ist das Gender/-innen doch gar nicht so schwer. Unser philosophierendes Mittagessenden an diesem Tag/-enden bestand jedenfalls aus einem/-r köstlich gebratenden Hähnch/-innenbrust mit Reisenden.

Welche Ideen habt ihr zu dem Thema? Zu viel oder zu wenig Gendergerechtigkeit in der Sprache? Wir freuen uns auf eure Diskussion im Kommentar.

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