Fashion-Industrien zu Corona Zeiten
Heute wollen wir über das Thema Fashion Industrie und generell über die Geschäfte zu Corona Zeiten reden. Denn die Fashion Industrie hat sich durch Corona stark verändert. Durch Corona mussten viele Labels beziehungsweise Shops Insolvenz anmelden. Außerdem wurden 80% der europäischen Modeunternehmen in eine schwere Finanzielle Not versetzt. Die Corona Krise hat die Zusammenlegung in der Modeindustrie beschleunigt. Auch gingen die online Verkäufe zurück. Besonders in kleinen Städten oder Dörfern in dem nur kleine Läden sind ist der Verkauf von Kleidung in der Corona Lage sehr schwierig.
Uns allen fehlen die Geschäfte, deswegen sind wir auf das online shopping umgestiegen. Doch nach einer Zeit wurde das Ganze sehr langweilig und einseitig. Die Bekleidungsindustrie ist mit am stärksten von der Krise betroffen. Doch auch Läden in Kleinstädten versuchen eigene Onlineshops erstellen um weiterhin Einnahmen zu bekommen.
Auf den sozialen Medien wie zum Beispiel TikTok sieht man immer häufiger Mädchen im Alter von 14-25 Jahren die ihren eigenen selbst hergestellten Schmuck verkaufen. Zum Beispiel selbst gemachte Ringe aus Draht oder Ketten die sie für viel Geld verkaufen. Deswegen haben auch wir unseren eigenen Schmuck hergestellt mit Perlen und Drähten. Zusätzlich haben wir mit der Nähmaschine Tops und andere Sachen genäht. Das Gute daran ist, man weiß woher die Sachen kommen. Doch jetzt machen in ein paar Bundesländern die Läden wieder auf.
Wir haben uns in Scheeßel entsprechend umgehört. Durch ein Interview mit der Beeke Manufaktur und Modehaus Lütjen wurde uns klar, dass besonders sie durch die Corona-Kriese stark beeinträchtigt wurden, dennoch kam dies selten an’s Licht. Zum Beispiel gab es eine geringere Kundschaft, Maßnahmen, auf die sich nicht jeder einlassen wollte (viel Menschen haben die Masken Pflicht sowie die Corona Test vorweise verweigert) und es gab heftige Umsatz Verluste. Lütjen brauchte eine Finanzielle Unterstützung vom Staat, stattdessen benötige die Beeke Manufaktur in der Mühlenstraße keine Staatliche Unterstützung. Auch bei der Zulieferung der Waren gab es Verhängnisse. Die Beeke Manufakur bekam zwei Monate keine Waren, da die Ware aus Italien kommt und dieses Land besonders stark von der Pandemie betroffen war. Lütjen hatte bisher noch keine Erfolge von ihren Verbesserungs Ideen. Doch die Beeke Manufaktur konnte ihre Präsenz durch Social Media vertreten und boten verschiedene Outfits zur Abholung an der Landen Tür an. Man sollte Regionale Shops unterstützen, damit die kleinen Läden, die einem am Herzen liegen nicht pleite gehen. Da die Läden jetzt wieder eröffnet haben, kann man sie wieder besuchen doch nur mit einer Registrierung der Luca-Warn App.
Doch auch durch die Wiedereröffnung der Shops kann es zu Menschen Ansammlung führen und somit könnten die Infektionszahlen wieder ansteigen. Doch jetzt wollen wir noch einmal auf den Weg der Kleidung eingehen, denn durch die das ganze verladen der Pakete über einen anderen Kontinent ist eine Umweltbelastung vorhanden. Wenn man zum shoppen zum Beispiel nach Hamburg fährt gibt es auch einen CO2 Ausstoß.
Wenn man Pakete bestellt bekommt man Meisten einzelne Sachen aus mehreren verschiedenen Shops. Somit bekommt man mehrere kleine Pakete, die aber alle einen eigenen Weg haben und die Umwelt verschmutzten.
Aber wie läuft das ganze bei den großen Modelabels ab? Wenn sich sonst in New York, London, Paris und Mailand viele Menschen versammeln um auf die Fashion week zu gehen und um sich die neuen Frühjahrsmoden anzuschauen um Ideen zu sammeln, findet auch dies in der Pandemie Zeit nicht mehr statt. So haben auch die Models keinen Job mehr.
Von Nele und Karla