Wenn wir uns den Heiligabend in der heutigen Zeit vorstellen, fällt uns vor allem eins ein: Geschenke! Ein schöner Brauch, wie wir finden. Aber oftmals wird ein Geschenk gar nicht richtig wertgeschätzt. Kinder werden von einer Geschenkeflut überrollt, sodass sie sich gar nicht mehr richtig freuen können. Und auch beim Geschenkemachen kommt nicht immer Freude auf. Manchmal hat man das Gefühl, etwas verschenken zu müssen. Es ist ja schließlich eine alte Tradition. Und dann stellt sich natürlich auch noch die Frage, wie viel man schenken sollte? Reicht der Betrag? Oder ist es zu viel?
Der eigentliche Gedanke des Schenkens geht dabei leider verloren. Und auch sonst ist unserer Weihnachten ziemlich hektisch geworden. Die Geschenke werden teilweise erst kurz vor Ladenschluss gekauft, Tannenbäume auch, sofern überhaupt einer aufgestellt wird. Und auch in die Kirche gehen längst nicht mehr alle.
Aber war das schon immer so? Wie haben unsere Großeltern, direkt in der Nachkriegszeit, Weihnachten gefeiert? Das haben wir unsere Großeltern gefragt.