Aufgrund der aktuell anhaltender Maskenpflicht werden viele Einweg-Masken weggeworfen, da sie nach dem einmaligen Gebrauch unbrauchbar geworden sind.
Doch wie wirkt sich das auf unsere Umwelt aus?
Wenn eine gebrauchte Maske einfach weggeworfen wird, kann dies spätestens bei der Müllsortierung zu einem Problem werden, denn es muss jede einzelne beschmutze und möglicherweise kontaminierte Mundschutz von Reinigungskräften sortiert werden. Das bedeutet, dass sich diese Arbeiter möglicherweise viel schneller einer Ansteckungsgefahr begeben.
Vor der Einführung der Maskenpflicht in Deutschland, war bereits bekannt, dass es Probleme bei der Entsorgung gibt, doch seit Beginn der Corona-Pandemie ist der Absatz dieser Artikel explosionsartig gestiegen, da viele Menschen persönliche Vorkehrungen zum Schutz vor Corona-Viren treffen. Mit den stetig wachsenden Mengen dieser Materialien in der Entsorgung und im Recycling haben wir es zur Zeit auch zu tun.
Nach Angaben des Verbandes lassen sich die Abfallmengen von Mundschutzmasken im Moment noch nicht genau beziffern, dennoch verursachen diese Abfälle Probleme, wenn sie in der falschen Tonne entsorgt werden. Masken werden gleichzeitig zu einem weiteren Umweltproblem. Neben Plastiktüten und Strohhalmen reiht sich nun der Mundschutz zu den gefährlichsten Produkten, die in den Ozean trieben und Tier- und Pflanzenwelt gefährden.
Wie solltest Du nun also am besten Deine gebrauchte Maske entsorgen?
Wirf sie in den Restmüll, denn dieser wird verbrannt. So kann sichergestellt werden, dass mögliche Corona-Viren definitiv eliminiert werden. Der Mundschutz gehört also nicht in den gelben Sack, in die Toilette, ins Altpapier oder in den Kompost.
Benutzte Mundschutzmasken sind keine Verpackungsmaterialien und werden deshalb nicht in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack entsorgt. Diese Abfälle müssen über die Schwarze oder Graue Tonne dem Restmüll zur thermischen Verwertung beigegeben werden.
Von Vanessa und Liliana