FIFA: Das teure Spiel ums Glück

von Joel Knipp, Benjamin Rehberg und Lasse Habeck

Vor ca. einem Monat kam der neue Teil von Fifa auf den Markt. Dadurch beginnt jeder Spieler in dem Spielmodus „Ultimate Team“, damit er sich erneut ein neues Team um seine Lieblingsspieler aufbauen kann (wie jedes Jahr). Doch solch ein Spaß ist bei dem Spielersteller „EA“ nicht unbedingt billig. Durch die sogenannten „Packs“, welche man für echtes Geld kaufen kann, haben die Gamer eine Chance, die besten Spieler zu bekommen, allerdings liegt die Chance auf einen guten Spieler bei unter 5%. Deswegen muss man sehr viele Packs öffnen, um sich ein gutes Team aufbauen zu können und somit investieren einige Spieler mehrere tausende Euros jährlich in das Spiel. In den Niederlanden urteilte das Gericht am 29.10.2020, dass Electronic Arts (EA) eine Strafe in Höhe von 10 Millionen Euro zahlen muss, der Grund dafür ist der Verstoß gegen das Wett- und Spielgesetz des Landes. Neuerdings versuchen auch einige Influencer in Deutschland auf das böse Spiel, welches EA spielt, aufmerksam zu machen und ihre Zuschauer dazu zu bewegen, aufzuhören echtes Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Der Youtuber „Trymacs“ beispielsweise macht auf das seiner Aussage nach „Online-Casino“ aufmerksam und opfert sein eigenes Geld, um seine Zuschauer davor abzuschrecken.

Insgesamt steht fest, dass die Spieler nächstes Jahr wieder mehrere tausende Euros in das Spiel investieren müssen, um ein gutes Team zu bekommen, doch das Geld, welches sie dieses Jahr in FIFA 21 gesteckt haben, bringt ihnen nächstes Jahr gar nichts mehr. Also kann man sagen, dass die Firma EA klassische Geldmacherrei betreibt, welche gestoppt werden muss und hoffentlich auch bald wird.

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