Grüße aus dem Homeoffice – Tag 36

„Wir alle müssen Wege finden, um Zuneigung und Freundschaft zu zeigen: Skypen, Telefonate, Mails und vielleicht mal wieder Briefe schreiben.“ – Angela Merkel

Doch wie lange soll diese Krise noch anhalten? Wie lange sollen wir noch alleine in unseren Zimmern sitzen und mit unseren Freunden telefonieren oder schreiben? Wie lange sollen wir noch von Zuhause aus Aufgaben erledigen und selbst Erklärungen für Dinge finden, die uns normalerweise in der Schule beigebracht werden? – Keiner kennt die Antworten auf diese Fragen, doch uns alle interessieren diese.

„Die Schulen werden nun in ganz Niedersachsen bis zum 20. April geschlossen“. – Ein Satz, über den wir uns alle freuten – Schulfrei, gutes Wetter, mit Freunden treffen und so weiter. Die Freude hielt jedoch nicht allzu lange an. Kurz nach den Schließungen der Schulen kamen die Geschäfte, Friseure, Kosmetiker, Fitnessstudios und eine Kontaktsperre dazu. Zusätzlich bekamen wir Aufgaben, die unsere Lehrer uns per IServ übermittelten und dies weiterhin tun werden.

Wie sollen wir nun unsere Langeweile überwinden, so ganz ohne unsere Freunde und ohne die Chance, „shoppen zu gehen“ oder ähnliche Aktivitäten auszuführen?

Geplant ist, dass wir ab dem 11. Mai schrittweise wieder in die Schule können und dort den meisten Teil unserer Freunde wiedersehen. Doch was ist, wenn das Virus sich schlagartig weiter ausbreitet, sodass die Schulen noch länger geschlossen bleiben? Die Angst, manche Freunde oder Bekannte erst nach den Sommerferien wiederzusehen, besteht bei uns allen. Zudem herrscht Ungewissheit, ob wir in den Sommerferien unsere geplanten Trips antreten können, ob wir sie überhaupt in voller Länge erleben können, oder, ob wir uns zuhause beschäftigen müssen.

Was können wir nun also tun, um dafür zu sorgen, dass wir in diesem Jahr einen herkömmlichen Sommer erleben?

An erster Stelle steht, dass wir uns strikt an die Vorgaben des Ministeriums halten. Das heißt unter anderem, dass man sich mit höchstens einer Person außerhalb des Haushaltes treffen darf, bei Verstößen kommt es zu hohen Strafgeldern. Zudem wird empfohlen, sich öfters als normal die Hände zu waschen und in der Öffentlichkeit einen Mundschutz und Handschuhe zu tragen, um sich und andere davor zu schützen, angesteckt zu werden. In einigen Geschäften wird Desinfektionsmittel angeboten, um Hände oder Einkaufswägen zu desinfizieren. Diese oder ähnliche Möglichkeiten sich und andere zu schützen, halte ich für sehr sinnvoll. Das Coronavirus überträgt sich durch Tröpfchen, welche durch die vorgesehenen, freiwilligen Schutzmaßnahmen nicht simpel übertragbar gemacht werden.

Abschließend kann man somit festhalten, dass, wenn sich jeder von uns in seinen sozialen Kontakten einschränkt, wir alle bald wieder die Schule besuchen und unser normales Leben weiterführen können.

Ein Beitrag von Liliana Braun

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